Online Terminvergabe

in der Dermatologischen Gemeinschaftspraxis, Mönchengladbach

Dermatologie v3

Interview mit Dr. med. Klaus Strömer

Seit wann und für welche Zwecke nutzen Sie samedi?


Wir nutzen samedi zur Online-Terminvergabe seit einigen Jahren. Wir haben uns zunächst entschieden, nur einen Teil der Termine online anzubieten, um den Service auszuprobieren. Es wird langsam Zeit, es noch intensiver zu nutzen, da die Termine stark nachgefragt sind.

Wie hat sich die Arbeit im Vorher-Nachher-Vergleich verändert?
Können Sie konkrete Arbeitserleichterungen oder Einsparungen wahrnehmen?


Es hat nicht lange gedauert, bis die online Termine im Netz gefunden wurden. Der erste Termin wurde 20 Minuten, nachdem das System erstmals freigeschaltet wurde, gebucht. Das Angebot wird von allen in der Praxis als zeitgemäß angesehen. Tickets, Bahnreisen, Flüge, ganze Urlaube, nahezu alles wird heute online gebucht, warum nicht ein Arzttermin?

Auf welche Resonanz stoßen Sie seit Einführung von samedi in Ihrem Team?


Die Helferinnen sind am Telefon entlastet und können bei schwieriger Terminvereinbarung oder Beschwerden wegen schlechter telefonischer Erreichbarkeit der Praxis auf die Online-Termine als Ausweichmöglichkeit verweisen. Es können so manche Telefonate vermieden oder zur Zufriedenheit der Patienten abgewickelt werden.

Und welche Rückmeldungen erhalten Sie von Ihren Patienten auf das zusätzliche Serviceangebot?


Die Patienten, die das System nutzen, sind durchweg zufrieden, weil sie nun auch außerhalb unserer Sprechzeiten Termine buchen können, nicht so lange am Telefon warten müssen und so entspannter zum gewünschten Ergebnis kommen. Selbst Patienten, die das System nicht nutzen, freuen sich, dass „Ihre“
Praxis diesen Service anbietet.

Was würden Sie einem skeptischen Kollegen antworten, warum samedi die richtige Entscheidung ist?


Es ist ja gar nicht mehr die Frage, ob ein Arzt in der Niederlassung auch online Termine anbietet. Es geht eigentlich nur noch um das wann. Patienten erwarten den Service, Helferinnen werden entlastet und für den Arzt ist es eigentlich egal. Die Zeit lässt sich nicht mehr zurückdrehen. So wie es heute nicht ohne Telefon
geht, geht es halt morgen nicht mehr ohne Internet.